Das Dasein ist nur erträglich,
wenn man seine elende Persönlichkeit vergißt.

(aus einem Brief an George Sand; 16.04.1872)
~ Gustave Flaubert ~
französischer Schriftsteller; 1821-1880

Warum ist das Menschenherz so groß
und das Leben so klein?

(aus: »November [Novembre]«)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

Da ich das Dasein nicht nutzte,
nutzte das Dasein mich ab.

(aus: »November«)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

Es geht mit uns flott voran.
Wir tanzen nicht auf einem Vulkan,
sondern auf dem Brett einer Latrine,
das mir ganz schön morsch vorkommt.

(zugeschrieben)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

Ein Wind der Dummheit und Torheit weht jetzt auf der Welt.
Die fest und aufrecht stehen bleiben, sind selten.

(aus: »Briefe an George Sand«)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

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Bildquelle: jellaklauke/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Wie ist die Welt leer für denjenigen,
der seinen Weg als Einzelgänger geht!

(aus: »November«)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

Der Erfolg ist eine Folgeerscheinung,
niemals darf er zum Ziel werden.

(zugeschrieben)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

Frauen misstrauen Männern im Allgemeinen zu sehr
und im Besonderen zu wenig.

(aus einem Brief an Louise Colet)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

Übermaß von Kritik
zeugt von Unverständnis.

(zugeschrieben)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880

Die Form der Kunst ergibt sich aus dem Inhalt,
wie die Wärme aus dem Feuer.

(zugeschrieben)
~ Gustave Flaubert ~

französischer Schriftsteller; 1821-1880